Schon Sokrates hat in vorchristlicher Zeit gezeigt wie solares Bauen funktioniert: Sein zur Sonne orientiertes, trichterförmiges Megaron-Haus begünstigt die passiv-solare Erwärmung, bildet ein günstiges Hüllflächen-Volumenverhältnis und minimiert so Wärmeverluste durch kleine, der Sonne abgewandte Wandflächen auf der Nordseite.

Passivhäuser werden nach dem Motto «sehr viel Dämmung und genau die richtige Menge Sonne» gestaltet. Durch eine sehr gute Wärmedämmung und eine konsequent kompakte Gebäudekubatur werden Wärmeverluste reduziert und Energiekennwerte von 10 bis 15 kWh/(m2a) Heizwärme erreicht.

Das Gebäude steht als letztes Haus einer Kleinsiedlung am Waldrand.

Wie mit ausgebreiteten Armen öffnet sich der trichterförmige Grundriss der Sonne, um optimal vom passiv-solaren Gewinnpotential zu profitieren.

Maximierung von Umwelt-Energiegewinnen: Passiv-Solarer Energiegewinn durch trichterförmige Gebäudeform in Grund- und Aufriss (Gestaltung eines typischen Solarfächers).

Die kompakte Gebäudeform eines gleichseitigen Achteckes mit Zeltdach weist bei einer Nutzfläche von ~245m2 ein günstiges Hüllflächen-Volumen-Verhältnis von 0,65m-1 auf, so dass über die kleine Außenfläche der Transmissionswärmeverlust minimiert wird.

Neubau auf der Waldlichtung • Wohnen am Arbeitsplatz

Ein Grundstück in bester Südhang-Lage schenkt phantastischen Ausblick für drei Wohnungen und ein Büro und bringt beste solar-energetische Voraussetzungen mit.

Ein Neubau im direkten Umland von Berlin - schlicht und mit erdigem Schwung.